In unserer heutigen, schnelllebigen Gesellschaft sind wir oft von externen Zielvorstellungen und Erwartungen geprägt. Wir hetzen von einem Ziel zum nächsten und vergessen dabei oft, innezuhalten und uns selbst wahrzunehmen. Ich lade dich ein, diese Erwartungen und Vorstellungen für eine Weile ruhen zu lassen. Wir können uns voll und ganz auf das Hier und Jetzt konzentrieren, auf unser eigenes SEIN.

Yoga ist nicht nur eine körperliche Praxis, sondern auch eine Reise zu uns selbst. Es geht darum, unser inneres Selbst zu entdecken und zu verstehen. Unser Gedächtnis, mit all seinen Erinnerungen, prägt unsere Identität und unsere Sicht auf die Welt. Es formt, wer wir sind, und beeinflusst, wie wir die Welt sehen.

Die Philosophie des panta rhei von Heraklit erinnert uns daran, dass alles im Fluss ist, alles verändert sich ständig. Dinge kommen und gehen, und das Leben ist ständig in Bewegung. Doch obwohl wir wissen, dass es nicht produktiv ist, in der Vergangenheit zu verweilen, halten wir oft an alten Erinnerungen fest. Diese Erinnerungen sind tief in uns verwurzelt und formen einen Teil unserer Identität.

Es ist nicht möglich, vor diesen Erinnerungen davonzulaufen. Aber anstatt sie als Last zu sehen, können wir sie als Teil unseres Glücks betrachten. Wenn wir lernen, uns friedlich mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen, können diese Erinnerungen zu einem wertvollen Schatz werden. Sie können uns Weisheit, Einsicht und Verständnis für das Leben bringen.