In der fließenden Morgensequenz mit Doris machst du dich bereit für den Tag. Fange direkt mit dieser Yogapraxis an und schenke dir heute Zeit für Dich selbst. Du weckst genüsslich Deinen ganzen Körper auf und fließt im Anusara-Yoga-Style durch fließende Haltungen. Wir üben über ein leichtes Warm-Up und Sonnengrüßen, gefolgt von stehenden Haltungen, aktivierenden Rückbeugen, Umkehrhaltungen, Vorbeugen und Twists und entspannen abschließend genüsslich in 😊 Shavasana. Der Atem führt die Bewegung durch die ganze Klasse. 🙏🏼

Durch sanfte Yogaübungen gilt es den unteren Rücken zu stärken und Beschwerden und Schmerzten deutlich zu reduzieren oder sie aufzulösen. Der untere Rücken schmerzt oftmals in vielen Stellungen, im Liegen, beim Sitzen. Manchmal spürt man nur ein Ziehen, manchmal dehnen sich Schmerzen bis ins Bein hinunter. Selten stammen die Schmerzen von einem Bandscheibenvorfall. Der untere Rücken ist die Region um dein Becken herum. Die Wirbelsäule vom Steißbein bis hin zur Brustwirbelsäule, also hier im Bereich deiner fünf Lendenwirbel und deines Kreuz- und Steißbeins ist hier angesiedelt. Hier spüren wir sowohl die Wirbel (oftmals die ersten Lendenwirbel, L1 und L2) als auch dein Iliosakralgelenk, deine Hüftgelenke, Nerven oder verspannte Muskeln und fasziales Gewebe. Auch innere Organe, wie die Nieren oder der Darm, können zu Schmerzen im unteren Rücken führen, ebenso wie Skoliose oder Spondylolisthesis. Schmerzen an diesen Stellen haben eines gemeinsam: wir fühlen uns unwohl, beeinträchtigt und sehen uns nach Lockerung und Befreiuung. Mit Asanas, die deinen unteren Rücken, die umliegenden Muskelgruppen und das fasziale Gewebe dehnen und kräftigen wollen wir in dieser Stunde den Fokus auf den unteren Rücken richten. Wir praktizieren Mobilisationsübungen, speziell für die Lendenwirbelsäule. Die Übungen werden bewusst langsam, kontrolliert und mit Achtsamkeit ausführst. Du schulst Dein Bewusstsein in dieser Yogapraxis Anspannungen wahrzunehmen und bewusst zu lösen. Dabei entwickelst du eine völlig neue aufmerksame Körperwahrnehmung, die du dir auch für den Alltag verinnerlichen darfst.