Symmetrie findet sich überall in der Natur wieder. Unter symmetrischen Yoga-Stellungen versteht man Yoga-Stellungen, bei denen beide Körperseiten gleichermaßen wirken, das heißt, sie spiegeln den Körper auf beiden Seiten wider. Der Körper in symmetrischen Yoga-Posen ist ausgeglichen und ausgerichtet. Daher liegt der Fokus auf der Erdung und Stabilisierung des Körpers.
Indem du jede Asana bewusst, geführt und achtsam einnimmt, kannst du die Kraft und Energie bündeln und in diesem Moment fokussiert und konzentriert in die Region deines Körpers lenken. In der jeweiligen Position geerdet und verankert lenken dich die angesagten Ausrichtungsprinzipien in eine optimale Haltung, in der du überschüssige Anspannung lösen und den Atem frei fließen lassen kannst. Durchaus darf dein Atem auch aktiv und dennoch gleichsam fließen, wenn du eine dynamische Sequenz übst.
Um die Harmonie und Symmetrie des Körpers und den Energieflusses zu unterstützen, werden Asanas immer auf beiden Seiten des Körpers geübt. Die Verbindung einzelner Übungen miteinander kreieren dann einen ausgewogenen Yoga-Flow.
Die wohltuende Wirkung des Yoga kannst du spüren, wenn du ganz bewusst die Symmetrie des Körpers wahrnimmst, dich auf deinen Körper einlässt und auf tiefere Ebenen vordringen kannst. Auch wenn manche Asanas komplex erscheinen, so kannst du durch suptile Beobachtung in tieferen Kontakt mit deinem Körper kommen. Du wirst von Deinem Körper und dir fasziniert sein.